Ehemaliger Lehrer der DeKalb AG, FFA-Sponsor, beschuldigt, Ausrüstung und Altmetall gestohlen zu haben

Dean

WATERLOO – Ein ehemaliger Lehrer der DeKalb High School und FFA-Sponsor wurde am Dienstag unter dem Vorwurf verhaftet, er habe Schweißgeräte und Altmetalle des Schulbezirks DeKalb Central gestohlen und sie zu seinem persönlichen Vorteil verkauft.

Trace Dean, 33, aus dem Block 1900 von CR 23, Waterloo, wird vor dem DeKalb Superior Court I wegen Amtsvergehens und dreifacher Diebstähle angeklagt, alles Straftaten der Stufe 6. Die Taten sollen zwischen dem 4. April und dem 8. Juni 2022 stattgefunden haben.

Einer eidesstattlichen Erklärung der Polizei aus wahrscheinlichem Grund zufolge wurde Thomas Olinske, Detektiv des Sheriff-Büros des DeKalb County, am 27. Juni dieses Jahres vom Rektor der High School, Marcus Wagner, und dem Superintendenten der DeKalb-Zentrale, Steve Teders, über einen möglichen Eigentumsdiebstahl durch einen Vollzeitmitarbeiter der Schule informiert.

„Während des Treffens erfuhr ich, dass der Lehrer der Landwirtschaftsabteilung, Trace AK Dean, von vielen erwähnt wurde, dass er möglicherweise schuleigene Gegenstände aus der Landwirtschaftsabteilung verkauft hat“, sagte Olinske.

Während seiner Ermittlungen sprach Olinske mit einem Mann über Eigentum, von dem Olinske erfahren hatte, dass er es Dean abgekauft hatte.

Der Mann erzählte Olinske, er habe mit Dean über den Versuch gesprochen, alte Ausrüstung von der Landwirtschaftsabteilung zu kaufen, da diese laut eidesstattlicher Erklärung die Abteilung am Ende des Schuljahres 2021/22 mit neuer Ausrüstung umbaute.

Der Mann sagte Olinske, er wisse von der Umgestaltung, weil er im Agrarbeirat des Schulbezirks tätig sei.

Der Mann sagte, er habe später einen Anruf von Dean erhalten, der ihm mitteilte, dass er die Erlaubnis erhalten habe, einen Teil der Ausrüstung selbst zu verkaufen, um sie aus dem Laden zu holen und Platz für neue Ausrüstung zu schaffen, heißt es in der eidesstattlichen Erklärung.

Der Mann gab an, sich nach zwei Miller-Schweißern erkundigt zu haben, die er in der Schul-Agrarwerkstatt gesehen hatte. Er sagte, Dean habe ihm einen Preis von 800 Dollar für den Verkauf eines der Schweißgeräte gegeben. Der Mann stimmte zu und zahlte ihm Bargeld und Dean lieferte es am 11. Mai 2022 an seine Wohnung, heißt es in der eidesstattlichen Erklärung.

Der Mann sagte, er habe später auch einen Deal abgeschlossen, nachdem Dean ihn kontaktiert hatte, um ein zweites Miller-Schweißgerät für 1.300 US-Dollar zu kaufen. Die Vereinbarung bestand darin, dass der Mann im Voraus 800 US-Dollar per Scheck bezahlte und Dean einen der Maispflanzer des Mannes in der Agrarwerkstatt bearbeiten ließ. Der Mann würde laut eidesstattlicher Erklärung die restlichen 500 US-Dollar bezahlen, wenn die Maispflanzmaschine repariert sei.

Der Mann sagte Olinske, dass Dean die Maispflanzmaschine nie abgeholt habe, um daran zu arbeiten, und dass Dean daher nie die zweite Zahlung erhalten habe, heißt es in der eidesstattlichen Erklärung. Der Mann sagte, Dean habe das Schweißgerät am 8. Juni 2022 zu seiner Wohnung gebracht.

Olinske sagte, er habe Kopien des eingelösten Schecks über 800 US-Dollar erhalten, den Dean am 8. Juni 2022 einlöste. Der Mann stellte auch Fotos der Schweißer und Seriennummern zur Verfügung.

Bei der Inspektion eines der Schweißgeräte war auf dem Deckel die Gravur „DHS Ag“ zu sehen. Der Mann gab an, Dean habe ihm gesagt, er solle das Geld direkt an ihn überweisen und nicht über den Schatzmeister der Schule, da er das Geld schneller und einfacher auf die FFA-Konten einzahlen könne als über die Schule, heißt es in der eidesstattlichen Erklärung.

Olinske sagte, dass er bei seinen Ermittlungen herausgefunden habe, dass Dean OmniSource in Auburn fünf Mal besucht habe. Laut eidesstattlicher Erklärung soll Dean OmniSource im April 2022 fünf Mal besucht haben, wobei Dean insgesamt 1.152,28 US-Dollar für Schrottartikel ausgezahlt wurden.

Der Detektiv sagte, er habe mit Wagner gesprochen, der ihm mitgeteilt habe, dass er Dean nie ermächtigt habe, Geräte aus dem Agrarladen zu verkaufen, und dies auch nicht tun würde, da die Geräte für den Verkauf im Rahmen einer stillen Auktion genehmigt oder von der Schulbehörde als wertlos eingestuft werden müssten vor der Entsorgung. Laut eidesstattlicher Erklärung erlaubte Wagner Dean auch nicht, während der Ladenräumung im April 2022 selbst Metall zu verschrotten.

Olinske sagte, Wagner habe ihm zwei Kontotransaktionsprotokolle zur Verfügung gestellt, auf die Dean über die Schule Zugriff auf Abhebungen und Einzahlungen hatte. Die Protokolle betrafen die Daten vom 1. April 2022 bis zum 30. August 2022 und zeigten keine Einzahlungen von Dean oder allgemeine Einzahlungen in Höhe des Gesamtbetrags von 1.600 US-Dollar, den Dean aus dem Verkauf der beiden Schweißer erhielt. Auch die 1.152,28 US-Dollar, die OmniSource in Auburn vom 4. bis 28. April erhalten hatte, waren darin nicht berücksichtigt, heißt es in der eidesstattlichen Erklärung.

Der Detektiv sagte, er habe am 11. Juli mit Dean im Büro des Sheriffs des DeKalb County gesprochen. Olinske sagte, Dean habe angegeben, dass er die beiden fraglichen Schweißer im Jahr 2018 mit nach Hause genommen habe, mit der Behauptung, sie seien nicht funktionstüchtig und er habe sie wieder funktionstüchtig gemacht, nachdem er seine eigenen in Betrieb genommen hatte eigene Teile hinein. Dean gab an, dass er sie ein paar Jahre später wieder in den Laden brachte, damit die Schüler sie nutzen konnten.

Olinske sagte, Dean habe erklärt, er wolle nicht, dass sie einfach weggeworfen oder verschrottet würden, als seine Verteidigung dafür, dass er sie mit nach Hause genommen habe, und dass der frühere Rektor der High School, Matthew Toth, erklärt habe, er werde sie verschwinden lassen, egal wie nötig.

„Er gab an, dass er die beiden zunächst vergessen hatte, als wir über persönliche Gegenstände sprachen, die er in den Laden gebracht hatte“, sagte Olinske.

Dean erklärte, er habe die beiden Schweißgeräte verkauft, da er dachte, sie seien jetzt seine. Er gab auch zu, während seiner Vorbereitungszeit in der Schule Altmetall aus der Werkstatt mitgenommen zu haben, um es bei OmniSource zu reinigen, sagte Olinske in der eidesstattlichen Erklärung.

Dean sagte, er habe einen Teil des Geldes für die Instandhaltung gespendet oder es sei in der Portokasse in seiner Schreibtischschublade gelandet. Dean sagte auch, dass das Geld aus dem Verkauf der Schweißer in bar in seiner Schreibtischschublade verblieben sei, um Konzessionen oder Kleidung für Studenten zu bezahlen, heißt es in der eidesstattlichen Erklärung.

Olinske sagte, er habe mit dem Schulwartungsmitarbeiter David Spade über die Richtlinien zur Altmetallsammlung gesprochen. Spade gab an, dass er nie Altmetall in der Agrarwerkstatt abgeholt und nie beim Transport von Altmetall mitgeholfen habe. Spade identifizierte auch einen Lastwagen auf einem Foto eines OmniSource-Verkaufs als den Wartungs-Muldenkipper der Schule, fügte Olinske hinzu.

Spade sagte, Dean hätte es nicht benutzen sollen, da es nur von der Wartungsabteilung gesteuert werden solle.

„Er gab an, dass er nie bei der Reinigung des Agrarladens geholfen habe, wie Trace es angedeutet hatte. Er teilte weiter mit, dass er nie Geld von Trace aus dem Verkauf von Altmetall erhalten habe, da Trace angegeben habe, dass er diese auch gegeben habe“, sagte Olinske.

Am 19. Juli sprach Olinske mit Toth, der ihm mitteilte, er hätte Dean nicht erlaubt, alte kaputte Schweißgeräte mit nach Hause zu nehmen oder sie in den Müll zu werfen, da er sie hätte versteigern müssen, da sie repariert werden könnten und immer noch Geld wert seien, was aber der Fall gewesen wäre helfen, die Wiederbeschaffungskosten zu decken, heißt es in der eidesstattlichen Erklärung.

Laut eidesstattlicher Erklärung gab Toth an, dass er glaubte, dass die Miller-Schweißgeräte während seiner Zeit an der Schule funktionstüchtig gewesen seien und dass er sich nicht erinnern könne, dass Dean ihm von kaputten Geräten erzählt oder darum gebeten hätte, Geräte loszuwerden.

Olinske sagte, er habe am 25. Juli mit dem vorherigen Agrarlehrer, Matthew Dice, über Schweißgeräte gesprochen, die bei seiner Abreise in der Agrarwerkstatt zurückgelassen worden seien.

Dice sagte, dass es zwei Miller-Schweißgeräte gab, die bei seiner Abreise funktionsfähig waren, und dass sie ein bestimmtes Miller-Schweißgerät, das kaputt war, nicht wegwerfen würden, da der Kauf laut eidesstattlicher Erklärung etwa 1.000 bis 2.000 US-Dollar kosten würde.

Olinske sagte, er habe am 25. Juli erneut mit Dean gesprochen und ihn zu Unstimmigkeiten befragt.

Olinske sagte, er glaube, Dean habe den Verkauf von zwei Schweißgeräten erleichtert und seine eigenen Preise für die Schweißgeräte ohne Genehmigung von Wagner ausgehandelt.

„Ich glaube, er hat die Einnahmen aus dem Verkauf zu seinem persönlichen Vorteil behalten, da Trace nach dem Verkauf keine dauerhaften Einzahlungen an die Schule getätigt hat“, sagte Olinske. „Außerdem gab es keine meldepflichtigen Einlagen aus dem Verkauf des an OmniSource verkauften Altmetalls, daher glaube ich, dass Trace diese Einnahmen zu seinem persönlichen Vorteil behalten hat.

„Ich glaube nicht an die Aussage, dass er zufällig das gesamte Geld, das er vor seinem Rücktritt in bar verdient hatte, für Schulveranstaltungen verwendet hat und sich auf insgesamt 2.752,28 US-Dollar beläuft“, erklärte der Detektiv in der eidesstattlichen Erklärung.

Der Schulbezirk DeKalb Central gab am Mittwoch die folgende Erklärung ab.

„Der DeKalb County Central United School District erwartet von allen Mitarbeitern, dass sie alle Bundes-, Landes- und lokalen Gesetze einhalten. Im Mai reichte der Agrarwissenschaftslehrer der DeKalb High School, Trace Dean, seinen Rücktritt als Lehrer und FFA-Sponsor der High School ein. Bevor er seinen Rücktritt einreichte, hörten Schulleitungen und Schulvorstandsmitglieder seither Gerüchte und erhielten mündliche Berichte aus verschiedenen Quellen über die mangelnde ordnungsgemäße Abrechnung von Ausrüstung und Material im Agrarwissenschaftsprogramm. Schuluntersuchungen konnten einen Verlust oder Missbrauch nicht konkret bestätigen. Die Gerüchte und Berichte hielten sich weiterhin so hartnäckig, dass die Schulverwaltung die Angelegenheit im Juni den Strafverfolgungsbehörden meldete. Mithilfe zusätzlicher Ermittlungsressourcen, die ihnen zur Verfügung standen, erlangten die Strafverfolgungsbehörden genügend Fakten, um Trace Dean am 1. August 2023 wegen vier Straftaten anzuklagen.

„Die DeKalb Central Schools werden weiterhin uneingeschränkt mit den Beamten zusammenarbeiten, die diese Angelegenheit untersuchen und strafrechtlich verfolgen. Um eine Störung dieses Prozesses zu vermeiden, rechnen die Vertreter der Schulkorporationen nicht damit, weitere Kommentare zu dieser Angelegenheit abzugeben.“

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